Zum Abschluss des Jahres war noch einmal das komplette COBRA-5G-Projektteam in Berlin zusammengekommen: Die Projektpartner TU Berlin/DAI-Labor und GT-ARC hatten für den 6. und 7. Dezember 2023 ein Treffen in den Räumen des ZEKIs (Zentrum für erlebbare Künstliche Intelligenz und Digitalisierung) organisiert. Dabei stellten alle Arbeitspaketleiter:innen ihre Ergebnisse und Tätigkeiten der vergangenen sechs Monate ausführlich vor und hatten Gelegenheit, sich vor Ort über das Projekt intensiv auszutauschen. Das Treffen war damit nicht nur ein wichtiger Termin, um sich gegenseitig zu updaten, sondern auch eine Bereicherung, um das BSI-Förderprojekt COBRA-5G weiter zu formen.
Am Nachmittag fanden sich die Teilnehmer des Treffens in zwei Gruppen zu Workshops zu den Themen „Jammer“ und „Virtuelle Instanzen“ zusammen. Eine wichtige Erkenntnis aus beiden Arbeitskreisen war, dass unterschiedliche Sichtweisen und Fragestellungen jeweils zur Sprache kamen und somit neue Aspekte für das COBRA-5G-Projekt und die Zielerreichung gewonnen wurden.
Am zweiten Tag des Projekttreffens lag der inhaltliche Fokus auf einem intensiven Austausch mit dem Projektträger DLR. Ein für diesen Tag angekündigter Bahnstreik machte es erforderlich, das Programm ein wenig zu straffen, um für alle Teilnehmer eine möglichst störungsfreie Rückfahrt zu sorgen. Trotzdem blieb genug Zeit, um ausführlich über die bisherigen Ergebnisse, Erkenntnisse und Herausforderungen des COBRA-5G-Projekts aus den vergangenen sechs Monaten zu sprechen. Im Anschluss an diesen Austausch gab es noch einen Besuch in kleinerer Runde im 5G-Reallabor in Berlin.
Für alle Projektpartner war nach diesen zwei arbeitsintensiven Tagen klar, dass der persönliche Austausch vor Ort wichtig für das COBRA-5G-Projekt ist. „Die vorgestellten Ergebnisse und Erkenntnisse zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg mit unserer Vision vom Aufbau eines Ende-zu-Ende-Gesamtsystems – Made in Germany! Sind“, sagte Projektleiterin Dr. Amina Ayadi-Mießen nach dem Projekttreffen zufrieden.